Was man beim Wohnbau bedenken muss
Beim Wohnbau muss der/die Brandschutzplaner/in schon in der Planung berücksichtigen, dass später kein Zugang zu den Wohneinheiten besteht. Das unterscheidet den Wohnbau stark von Bürogebäuden. So müssen sich alle Brandschutzeinrichtungen in den allgemeinen Bereichen befinden und auch von dort betreut werden können.
Wohnbau in der Brandschutz-Praxis:
- Die Brandschutzeinrichtungen müssen im allgemeinen Bereich des Mehrparteienhauses liegen und betreut werden können.
- Besonders im sozialen Wohnbau gilt es, maximale Sicherheit möglichst kostengünstig umzusetzen.
- In autofreien Wohnanlagen müssen Zufahrten für die Feuerwehr speziell geplant werden.
Brandschutz-Konzept spart Kosten
Selbstverständlich steht für ADSUM dabei die Sicherheit der Bewohner an erster Stelle. Gleichzeitig bemühen wir uns aber, so kostengünstige Konzepte wie möglich zu erstellen. „Wir arbeiten so, wie wir es uns auch selbst wünschen würden, dass man es für uns tut“, unterstreicht Projektleiter Hubert Kirchberger.
Diese Balance aus Sicherheit und Kosten gelingt bei frühzeitiger Einbindung in das Brandschutzkonzept besonders gut. ADSUM konnte seinen Kunden durch die Wahl eines anderen Fassadentyps eine große Kostenersparnis ermöglichen.
Autofreie Zone – Feuerwehrzufahrt herausfordernd
Da es sich bei der Wohnanlage um eine autofreie Zone handelt, mussten wir die Zufahrten für die Feuerwehr eigens planen und auch mit den anderen Baufeldern abstimmen. Denn so viele Vorteile eine Begrünung um die Wohnhäuser samt Stadtpark auch bietet, die Feuerwehr braucht einen gut befahrbaren, wetterfesten Weg zu allen Gebäuden.
Auch bei der Tiefgarage, die alle Gebäudeteile verbindet, war es wichtig, die Schnittstellen zu den anderen Baufeldern abzuklären.
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